LEADER 00000cam 2200601Ki 4500 001 ocn908073412 003 OCoLC 005 20180619114405.6 006 m o d 007 cr |n||||||||| 008 150815s2015 gw o 000 0 ger d 019 922282622 020 9783839427798|q(electronic bk.) 020 3839427797|q(electronic bk.) 035 (OCoLC)908073412|z(OCoLC)922282622 037 22573/ctv1dqn48|bJSTOR 040 EBLCP|beng|epn|cEBLCP|dE7B|dYDXCP|dOCLCQ|dIDB|dOCLCO |dOCLCQ|dOCLCO|dDEGRU|dOAPEN|dOCLCA|dJSTOR|dOCLCF 043 f-sl--- 049 STJJ 050 4 DT516.826 .M46 2015 072 7 POL|x034000|2bisacsh 082 04 966.404 100 1 Menzel, Anne. 245 10 Was vom Krieg übrig bleibt :|bUnfriedliche Beziehungen in Sierra Leone. 264 1 Bielefeld :|bTranscript,|c2015. 300 1 online resource (405 pages). 336 text|btxt|2rdacontent 337 computer|bc|2rdamedia 338 online resource|bcr|2rdacarrier 490 1 Kultur und soziale Praxis 500 6.1.6 In Kwelu: "We don't see it we just hear about it." 505 0 Cover Was vom Krieg übrig bleibt; Inhalt; Vorwort und Danksagung; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einleitung; 1.1 Die fragwürdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen; 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen; 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz; 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie: ein typischer Fall; 2.1.1 Die intuitive Plausibilität eindeutig aufteilender Trennlinien; 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen; 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition. 505 8 2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town2.3 Die Feldforschung; 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen; 2.3.2 Interview- und Gesprächspartnerinnen und -partner; 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespräche; 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials; 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte; 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit; 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen; 3.1 Anknüpfungspunkte beim müllerschen Unfrieden; 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive; 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen. 505 8 3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il- )legitime Gewalt; 4. Die provisorische Prozessvorstellung; 4.1 Anknüpfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus; 4.1.1 Habitus und Feld; 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus; 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbevölkerung; 5. Leben und Überleben im rebel war; 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen; 5.1.1 Die unerwartete Invasion; 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA. 505 8 5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel- Phänomen5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten; 5.1.5 Die Formierung der Kamajors; 5.1.6 Die : prache9 der Geheimgesellschaften; 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt; 5.1.8 Der AFRC- Putsch und die Operation No Living Thing; 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung; 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme; 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration; 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse. 505 8 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen5.3.1 Die rationale Revolution; 5.3.2 Die Lumpen-Revolution; 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle; 6. Die Wachsamen, die : efährlichen9 und die Ästhetik der Gefährlichkeit; 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit; 6.1.1 : efährliche junge Männer9 und ehemalige Kämpfer; 6.1.2 : efährliche9 Land-Stadt- Migration; 6.1.3 "They are our brothers": die Nichtdiskriminierungsstrategie; 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence; 6.1.5 Political violence im März 2009. 520 Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding- Praxis meist als gegeben angesehen und ganz selbstverständlich gezogen wird. Ihre Studie eröffnet neue und überraschende Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen "Ästhetik der Gefährlichkeit" gibt, in der sich gerade keine eindeutige Trennung von Exkombattanten und Zivilbevölkerung ausmachen lässt. 588 0 Print version record. 590 JSTOR|bBooks at JSTOR Open Access 650 0 Postwar reconstruction|zSierra Leone. 650 0 Postwar reconstruction|xSocial aspects|zSierra Leone. 650 7 Interdisciplinary studies.|2bicssc 650 7 Peace studies and conflict resolution.|2bicssc 650 7 Reference, information and interdisciplinary subjects. |2bicssc 650 7 POLITICAL SCIENCE / Peace.|2bisacsh 650 7 Postwar reconstruction.|2fast|0(OCoLC)fst01200084 651 7 Sierra Leone.|2fast|0(OCoLC)fst01210248 776 08 |iPrint version:|aMenzel, Anne.|tWas vom Krieg übrig bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone. |dBielefeld : transcript, ©2015|z9783837627794 830 0 Kultur und soziale Praxis. 914 ocn908073412 994 92|bSTJ
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